Hilfe für Angehörige von suchtkranken Menschen
Ich begleite sehr oft Angehörige, die ihr Leben dem Süchtigen untergeordnet haben und alles tun, um den Süchtigen zu retten. Um Sucht besser verstehen zu können, habe ich einen Podcast erstellt, hier findest du viele Informationen und Unterstützung.
Zum Podcast du findest mich auch auf Spotify und iTunes.
Hier möchte ich dir noch 3 Verdrehungen beschreiben, die viele Angehörige glauben:
ICH BIN SCHULD AN DER SUCHT!
Nein, bist du nicht, denn du bist nicht verantwortlich für die Gewohnheiten des Betroffenen.
WENN ICH ALLES GUT MACHE UND DEN BETROFFENEN BESCHÜTZE VOR NEGATIVEN FOLGEN SEINER SUCHT, DANN KONSUMIERT ER/SIE WENIGER!
Nein, denn der Betroffene ist süchtig und wird so oder so konsumieren, ob er ein gemütliches Leben hat oder Stress. Erst wenn der Leidensdruck groß genug ist, wird er oder sie sich auf den Weg aus der Sucht machen.
ICH BEHALTE MEINE GEFÜHLE UND MEINEN LEIDENSDRUCK FÜR MICH!
Nein, denn der Süchtige soll wissen, das du leidest. Nur so kann er oder sie erkennen, welche Folgen seine Sucht hat. Du darfst dich zeigen und sagen, wie verletzt, traurig, wütend, hilflos du dich fühlst.
Ein Feedback von einer Angehörigen, die sich verloren hatte:
Ich hatte ein besonderes Anliegen und entdeckte Frau Schießler über ihren Podcast Eintrag. Daraufhin habe ich mich bei ihr gemeldet. Super fand ich das wir unsere Gespräche telefonisch klären konnten. Die Gespräche haben mir geholfen und einen anderen Blickwinkel auf mein Anliegen gegeben. Auch die Bachblüten haben dabei geholfen. Ich habe das Gefühl, dass ich wieder zu mir selbst gefunden habe und mich an erste Stelle setze. Frau Schießler ist sehr empathisch und kann sich in die Sache hineinversetzen. Vielen lieben Dank für die Unterstützung! Julia S.
Ich bin immer wieder berührt, wie sehr die Angehörigen erleichtert nach dem Gespräch sich ihr Leben zurückerobern. Wenn du auch großen Leidensdruck hast, dann schreib mir einfach. email hidden; JavaScript is required