Archiv des Autors: Monika Schießler

Über Monika Schießler

Motivation, Coaching und Mentaltraining

Schmerz lass nach…

Ich hatte im letzten Jahr eine sehr intensive Schmerzphase mit meinem Rücken und meinem Ischias-Nerv. Ich bin tief eingetaucht in die verschiedensten Gefühlszustände von Hoffnung, Resignation, Wut, Trauer, Verzweiflung, Freude, Mut, Sorge, Ohnmacht, Hilflosigkeit usw.

Dieser Prozess hat mir sehr viel aufgezeigt, ich habe neue Seiten in mir entdeckt, verschiedene Heilungswege kennen gelernt und die facettenreichen Reaktionen meines Umfelds erlebt.

Mit Abstand und fast schmerzfrei betrachtet, eine sehr erkenntnisreiche, tiefe und lebendige Reise.

Da in letzter Zeit häufiger Klienten zu mir kommen, die chronische Krankheiten, starke Schmerzen und schwierige, körperliche Phasen erleben, möchte ich gerne meine Erkenntnisse und meinen Weg mit dir teilen.

Ich habe 9 Wege gefunden, mit denen ich den Schmerz leichter ertragen habe und Heilung geschehen konnte.

1. Völlige Kapitulation

Ich bin in der Früh aufgewacht und hatte extreme Schmerzen. Das Aufstehen war die Hölle, aber ich musste da durch, sonst wurde es nicht leichter. Erst durch Bewegung verbesserte sich mein Zustand. Also nahm ich den Schmerz an und ging so entspannt wie möglich durch den Schmerz durch. Ich atmete tief bewusst ein und aus und ging durch.

Dieser Weg war für mich sinnvoller, als voller Angst und verspannt durch den Schmerz zu gehen, denn dann hätte ich noch mehr Verspannungen aufgebaut, durch die Ängste wären Stresshormone ausgeschüttet worden und hätten die Schmerzen verstärkt.

Ich kapitulierte und ging durch den Schmerz, das war mein Weg. Das Wort Hingabe begleitete mich täglich.

2. Oberste Priorität

In meinem Weltbild will mir jede Krankheit etwas sagen oder zeigen und so war mir klar, ich darf mich auf eine Entdeckungsreise begeben, welche Botschaft mein Körper für mich hat.

Ich gab mir und meinem Körper das Signal, dass sich jetzt alles nur noch um mich drehen wird, ich habe mir versprochen, alles zu tun, um wieder gesund zu werden. Mein Heilweg hat oberste Priorität und so öffnete ich mich allen Impulsen, die mich erreichten. Ich probierte alles aus, was ich für gut empfand und verpflichtete mich, meine Bedürfnisse an die erste Stelle zu setzen. Nichts ist so wichtig wie meine Genesung und meine Gesundheit.

Schnell erkannte ich auch, wenn es mir schlecht geht, kann ich für andere nicht da sein, keine Coachings halten, keine Unterstützung in der Familie sein, kein Halt für Menschen, die mich brauchen. Erst wenn ich wieder in meiner Kraft bin, gesund und munter, dann kann ich wieder für andere da sein. Das motivierte mich sehr, so bald wie möglich wieder gesund zu werden.

3. Ich sortiere

Tue mehr von dem, was dir gut tut und weniger von dem, was dir schlecht tut.

So ein einfacher Satz und doch eine Herausforderung in der Umsetzung.

Als erstes durfte ich heraus finden, was tut mir eigentlich gut? Ausprobieren war die Devise, genau beobachten, fühlen, vergleichen, informieren, abwägen.

Diesen Satz durfte ich dann in ALLEN Bereichen meines Lebens anwenden, angefangen bei der Ernährung, Schlaf, Ruhezeiten, Bewegung, Arbeit, Freizeit, Hobbys, ärztlichen Behandlungen ( wenn sie mir nicht gut tun, sage ich NEIN), Gedanken, Meinungen von Freunden und Familie, unkonventionelle Vorgehensweisen, Genussmittel, auch Konsequenzen ziehen, wenn der Lieblingssport Schmerzen verursachte….

Ich habe vieles entdeckt und umgesetzt, viel geschlafen, Arbeit reduziert, die Ärzte teilweise ins Leere laufen lassen, neue Heilmethoden ausprobiert, Ernährung umgestellt, Sport nur noch nach meinem Rücken ausgerichtet, Meinungen angehört und teilweise zurück gegeben.

Und meine Schmerzen ließen nach…

4. Mentale Einstellung

Ich bin durch die wochenlangen, täglichen  Schmerzen sehr mürbe geworden, es hat mich viel Kraft gekostet, immer wieder nach dem Licht Ausschau zu halten und ich kann die Gefühlslage von depressiven Menschen, die nicht mehr Leben möchten, seitdem sehr gut nachempfinden.

Und doch wusste ich, ich darf nicht in eine Opferhaltung fallen, ich muss mich immer wieder positiv aufrichten, weiter gehen, aufgeben ist keine Option. Ich richtete den Blick auf das, was ich noch kann und was an mir gesund ist und hatte nicht nur die Einschränkungen und die Schmerzen vor Augen. Schnell bekommt man einen Tunnelblick und sieht nur noch das Negative, doch das verschlimmert die Situation noch zusätzlich.

Ich habe mich von Stephen Hawking inspirieren lassen, so ein starker, tapferer Mensch.

5. Ich schaue nach Innen

Ich war mit mir sehr eng im Kontakt, habe immer wieder abgeglichen, was ich brauche, welche Bedürfnisse ich habe, was mir mein Körper und meine Seele sagen möchten. Ich fand Menschen, die mich unterstützten und mir die Botschaften meiner Seele übersetzten.

Ich nahm mir die Zeit, zur Ruhe zu kommen und nach Innen zu sehen, das hat sich sehr gelohnt

6. Rückschläge sind normal

Ich habe keine Wunderheilung von heute auf morgen erfahren, sondern eine wellenförmige Genesung geschafft. Einerseits war das frustrierend, denn ich hatte schmerzfreie Tage und dann kamen wieder Tage voller Leid. Doch das Wissen, dass es wellenförmig nach oben geht, hat mir sehr geholfen. Dafür habe ich ein Schmerztagebuch geführt und konnte so erkennen, dass ich auf einem guten Weg war. Mit einem klaren Blick auf die vergangenen Tage konnte ich auch erkennen, dass sich dauernd etwas verändert und ich keinen statischen Zustand von Schmerzen habe. Also wenn sich die Schmerzen verändern können, können sie auch wieder ganz verschwinden. Das motivierte mich sehr.

7. Ich zeige mich

Ich kenne Menschen, die verstecken sich, wenn es Ihnen schlecht geht, zeigen eine fröhliche Fassade und funktionieren weiter und kein Mensch weiß, wie es wirklich in ihnen wirklich aussieht.

Mir hat es geholfen, die Karten auf den Tisch zu legen und meine Verfassung und Gemütslage offen zu zeigen. Es hätte mich noch mehr Kraft gekostet, eine Fassade aufrecht zu erhalten. Diese Kraft brauchte ich für mich. Ich konnte dann auch besser sagen, was ich brauche, eine Umarmung, ein offenes Ohr, Verständnis, Zeit für mich. So fiel es auch dem Anderen leichter zu reagieren.

Und manchmal war mir nach Rückzug und verkriechen zumute und auch das habe ich kund getan.

8. Für was ist es gut?

Als die Zeit dann leichter wurde, die Schmerzen weniger, konnte ich den Blick auf das Geschenk werfen, für was ist es gut?

Und es waren viele Geschenke, für die ich heute noch dankbar bin und von denen ich heute noch profitiere.

Ich habe mir ganz viel Zeit für mich genommen, ich habe mir erlaubt, so viel zu schlafen, wie ich wollte, ich vertraue noch mehr meiner inneren Stimme, die mir den Weg gezeigt hat, ich weiß, wie kraftvoll ich bin und wie ich mit Schmerzen besser umgehen kann, ich weiß, wie wunderbar und kraftvoll mein Körper ist, ein Wunder der Natur mit Selbstheilungskräften, ich kann mich besser abgrenzen, für mich einstehen, ich habe gelernt, Probleme erst dann zu lösen, wenn sie da sind, sinnlose Sorgen kosten zuviel Kraft und das sind noch nicht alle Geschenke…

9. Die drei Ebenen der Heilung

Ich habe erkannt, dass es für mich drei Ebenen der Heilung gibt.

Ich glaube, die mentale Ebene wird bei Krankheiten oft unterschätzt. Doch wenn ich auf meine Gedanken und meine Ausrichtung achte, hat das große Auswirkungen auf mein Selbstheilungssystem. Jeder Gedanke bewirkt eine körperliche Reaktion. Also kann ich mir das auch zunutze machen und in die Richtung denken, die mir hilft.

Ich arbeite an meinen Glaubenssätzen, die mich daran hindern, alles für meine Heilung zu tun, Stichwort „Ich muss funktionieren“.

Ich verlasse die Opferrolle und gehe in meine Handlungsmacht. Ich bin jeden Tag davon überzeugt, dass ich wieder gesund werde, es ist nur eine Frage der Zeit und des Weges.

Die körperliche Ebene ist natürlich sehr wichtig, was braucht mein Körper zur Heilung?

Ernährung, Bewegung, Natur, Schlaf, Heilbehandlungen etc. All das nehme ich sehr wichtig und suche weiter nach den besten Behandlungsmöglichkeiten, egal ob schulmedizinische Behandlungen oder alternative Methoden.Viele Menschen hören hier viel zu früh auf, sie haben keine Kraft mehr, weiter zu suchen, sie geben resigniert auf. Doch ich glaube fest daran, dass sich die Suche lohnt und aufgeben keine Option ist. Denn wenn du nichts veränderst, wird sich auch nichts verändern.

Die dritte Ebene ist, die Ursachen in meinem Unterbewusstsein zu finden. Ich erforsche, was mir meine Seele mitteilen möchte. Oft hat man alleine einen Tunnelblick und so nehme ich gerne Unterstützung von Profis an, die mir auch damals sehr weiter geholfen haben.

Inzwischen bin ich fast schmerzfrei, ich spüre sehr schnell, wann ich mir zuviel zumute, „falsche“ Dinge mache, ich darf weiter achtsam mit meinem Körper sein und ihm immer wieder etwas Gutes tun.

Ich hoffe, ich konnte dich inspirieren und dir Wege zeigen, wie du mit Krankheiten und Schmerzen leichter umgehen kannst.

Wenn du Unterstützung auf der mentalen Ebene bei deinem schmerzhaften Weg brauchst, dann begleite ich dich gerne!

So wünsche ich dir vor allem Gesundheit, denn ohne Gesundheit ist alles nichts….

5 Tipps – So einfach sage ich NEIN!

Ich möchte Ihnen 5 Strategien aus meinem Kurs vorstellen,

wie Sie einfach und klar Nein sagen.

Im Kurs werde ich noch weitere Impulse dafür ausführen, Sie bekommen sozusagen einen kleinen Einblick und Hilfe für Ihren Alltag.

1.Starke Wortwahl

Die Nachbarin fragt Sie, ob Sie auf Ihren Hund aufpassen können.

Sie antworten: „Ach eigentlich wollte ich noch einkaufen gehen und könntest du nicht vielleicht die andere Nachbarin fragen….“.

Die Hundebesitzerin wird Ihre Antwort nicht ernst nehmen und gleich gegenargumentieren, dass die andere Nachbarin nicht da ist. Und schon wird es immer schwieriger, Nein zu sagen.

DESHALB:

Wenn Sie sich für ein Nein entscheiden, dann formulieren Sie es ganz klar und eindeutig.

Nein, ich kann den Hund nicht nehmen, ich habe keine Zeit. Punkt. Achten Sie auch auf Ihre Körperhaltung!

2.Das schlechte Gewissen auflösen

So, jetzt haben Sie Nein gesagt und bekommen ein schlechtes Gewissen. Der arme Hund, die Nachbarin ist bestimmt sauer, ich hätte ihn ja doch nehmen können.

Das ist sehr empathisch von Ihnen, wenn Sie so denken. Doch erinnern Sie sich an die Gründe, warum Sie NEIN gesagt haben. Sie möchten einkaufen gehen, um dann kochen zu können. Abends sind Sie auf einem Konzert und Sie können Ihre Pläne nicht auf später verschieben, Ihr ganzer Tagesablauf wäre ein einziger Stress.

Übernehmen Sie nicht die Verantwortung für die Probleme anderer Menschen. Ihre Nachbarin hat sich für einen Hund entschieden, es ist ihr Problem, gut für ihn zu sorgen.

3.Raus aus dem Horrorkino

Doch jetzt geht das Horrorkino erst richtig los.

Der arme Hund muss dann alleine Zuhause bleiben und heult bestimmt ganz schrecklich. Er fühlt sich einsam und verlassen und die Nachbarin bekommt Ärger mit den anderen Nachbarn. Und Sie sind Schuld, weil Sie NEIN gesagt haben. Dann wird die Nachbarin nie wieder mit Ihnen sprechen und Sie werden im Haus einen schlechten Ruf haben.

STOPP!

Sie sind in Ihr persönliches Horrorkino gegangen und haben sich ein Weltuntergangsszenario ausgesucht und Sie glauben auch noch das, was Sie sehen.

Doch jetzt mal ganz realistisch betrachtet, wie wahrscheinlich ist es, dass Ihr Szenario so eintrifft? Was spricht gegen diese Theorie? Könnte es auch noch eine andere Lösung geben?

Denken Sie realistisch und suchen Sie nach Argumenten, warum es sehr unwahrscheinlich ist, dass Ihre schlimmsten Befürchtungen eintreffen!

Und wie würde es Ihnen gehen, wenn Sie Ja gesagt hätten? Hätten Sie nicht einen Groll auf Ihre Nachbarin? Gegen sich selbst, weil Sie Stress haben, um jemanden einen Gefallen zu tun?

SO wie Sie sich entschieden haben, ist es gut. Sie sind auch für die Folgen nicht verantwortlich, außer Sie sagen Ja, wenn Sie Nein sagen möchten!

4.Hören Sie auf Ihren Bauch

Viele Entscheidungen werden zu schnell getroffen, aus der Situation heraus, aus der Not, weil Sie jemand unter Druck setzt.

Erlauben Sie sich Bedenkzeit. Und dann fühlen Sie für sich, was ein Ja für Sie bedeuten würde.

Und wenn dann der Bauch grummelt, der innere Stress-Pegel steigt, Widerstand sich in Ihnen breit macht, dann können Sie mit dem Kopf analysieren.

Was macht mir so einen Stress? Wogegen sträube ich mich? Warum will ich Nein sagen?

Dann positionieren Sie sich und sagen NEIN!

5.Ein Angebot für später

Heute können Sie nicht auf den Hund aufpassen, aber grundsätzlich möchten Sie der Nachbarin gerne helfen. Machen Sie Ihr ein Angebot:

Wenn Sie nächstes Mal früher Bescheid sagt, nehmen Sie gern den Hund.  So zeigen Sie, dass Sie helfen möchten, aber nicht Heute.

Dann fällt es Ihnen nochmal leichter, Nein zu sagen und beim nächsten Mal sagen Sie mit voller Überzeugung Ja.

Dann freuen Sie sich vielleicht auf den Hund und haben Spaß bei der Erfüllung Ihrer Zusage.

Vielleicht helfen Ihnen diese Punkte für Ihre nächste Entscheidung, bewusst Ja oder Nein zu sagen.

Wenn Sie noch mehr Unterstützung möchten, dann melden Sie sich zu meinem Online-Kurs an:

Schluss mit – Ich muss!

9 Impulse, drei intensive Wochen mit meiner persönlichen

Email-Begleitung für nur 25 Euro.

 

Loslassen-Nein Danke!

Was war Ihr erster Gedanke, als Sie die Überschrift gelesen haben?

Zum Beispiel…man muss loslassen, da nützt alles nicht…das ist der Lauf des Lebens…man kann nichts festhalten, was gehen will oder muss…wenn man zwanghaft festhält, schadet man sich nur selber….

Ich habe mich die letzten Wochen intensiv mit dem Thema „Loslassen“ beschäftigt und weiß, gerade von meinen Freundinnen, deren Kinder jetzt auch flügge werden, dass uns alle das Gleiche beschäftigt und es jeden auf die eine oder andere Weise trifft, schmerzt oder bewegt.

In erster Linie ging es bei mir um das Loslassen der Kinder, doch es gibt nicht nur bei Müttern Phasen, in denen man Abschied nehmen muss. Jeden schmerzt es, wenn Freundschaften zerbrechen, oder eine Trennung vom Partner verarbeitet werden darf, plötzliche Kündigungen ins Haus flattern, der Tod eines lieben Menschen oder auch eines Haustieres zu verkraften ist, all das kann einen aus der Bahn werfen. Deshalb richtet sich dieser Newsletter an alle, die gerade etwas loslassen dürfen.

In meiner traurigen Phase fand ich es sehr interessant, wie meine „Umwelt“ mit mir und meinen Launen umging. Teilweise kam mir Unverständnis entgegen und ich hörte Killerphrasen wie „Ja, so ist das Leben eben, das ist der Lauf der Dinge, damit musst du dich jetzt abfinden…“

Oder wenn nach dem Tod eines lieben Menschen Sätze kommen wie: „Er hat sein Leben ja gelebt, jetzt ist er erlöst, das ist doch ein schönes Alter…“.

PUH…sag ich da nur….

Natürlich haben sie irgendwie Recht, aber wenn ich traurig bin, dann nützt mir das überhaupt nichts. Mein Kopf weiß das alles, aber es tröstet mich nicht. Und so habe ich mir überlegt, wie habe ich in einem Coaching meine traurige Klientin wertschätzend, liebevoll und achtsam begleitet?

Trauer und Loslassen ist ein Prozess, denn man durchleben darf, nur so wird das Leben und die Trauer wieder leichter und man kann wirklich loslassen. Wenn die Gefühle verdrängt oder unterdrückt werden, kostet es viel Energie und die Emotionen sind nach wie vor da und kommen irgendwann geballt zum Vorschein.

Ich frage die Klientin, was sie sich in der jetzigen Situation wünscht und braucht.

Zum Beispiel hilft ein Raum (das findet sie bei mir), indem sie alles sagen und zeigen darf, offen weinen kann, ohne von jemanden dabei überschwänglich getröstet zu werden (oft wird man von anderen Menschen aus einem – Nicht aushalten können heraus – erdrückt und zugetextet). Vielleicht hilft es auch, von nahen Menschen in den Arm genommen und gehalten zu werden, ohne Worte oder Gesten.

In einem Gespräch kann man auch weiter in die Tiefe gehen und sich verschiedene Fragen stellen.

-Was genau verliere ich?

-Welche Bedürfnisse wurden mir erfüllt?

-Wie kann ich mir diese Bedürfnisse anderweitig erfüllen?

-Was gewinne ich?

-Wofür ist es gut?

-Wie kann ich gut für mich sorgen, wenn ich im nächsten Tief sitze?

All diesen Antworten kann man weiter Raum geben und sie von verschiedenen Seiten beleuchten und neue Aspekte finden. Das interessante ist, bei jedem sieht die Antwort anders aus.

Ich habe für mich herausgefunden, was mir jetzt hilft und das ist auch ein Geschenk beim Loslassen.

Ich habe mehr Zeit für meine Arbeit und meine Hobbys, ich finde Unterstützung bei meiner Familie und Menschen, die den Weg schon gegangen sind und ich weiß die schönen Erlebnisse aus der Vergangenheit noch mehr zu schätzen. Und jetzt fühle ich mich wieder leicht und fröhlich und setze meine Ideen um.

So hoffe ich, dass ich Ihnen auch eine kleine Hilfestellung beim Loslassen geben konnte.

Raus aus der Nörgelfalle in drei Schritten!

Hi, hier ist Ihre Mentaltrainerin!

Mein Lieblingsthema ist die Kraft der Gedanken und vieles, was ich gelernt habe, kann ich dann auch gleich in meinem Kopf umsetzen.

So komme ich gerade aus einem wundervollem Urlaub zurück und ich könnte Ihnen zwei Varianten erzählen… die erste wäre:

Der Urlaub war eine Katastrophe, der Ausblick vom Balkon aus war auf einen Hügel, ich hatte extra Meeresblick gebucht, weil es für mein Urlaubsfeeling unabdingbar ist, das Meer zu sehen. Doch ich konnte das Meer nicht gut sehen. Dann war mein Sohn drei Tage krank, er konnte den gebuchten Ausflug nicht mitmachen und der andere Sohnemann war lieber allein unterwegs als gemeinsam mit uns, mein heiß ersehntes  Meer war sehr stürmisch und der Wind so stark, dass man selten schwimmen konnte usw.

Ich kann Ihnen auch die zweite Variante schreiben, dass ich vom Balkon aus jeden Morgen drei Hasen beobachten konnte und der Ausblick auf die Landschaft zauberhaft war, mein Sohn seine Erkältung gut auskurieren konnte und ich schon mal das Thema Loslassen bewegen durfte. Ich habe die Freiräume und die Zeit dafür sehr mit meinem Mann genossen, ich habe die Kraft der Natur so intensiv spüren dürfen und es war für mich sehr eindrücklich, im Wind zu stehen und alles loszulassen, was mich innerlich bewegte.

Beide Varianten stimmen, doch ich kann bewusst entscheiden, welcher Variante ich meine Energie schenke und wie es mir dabei geht. Bei Variante eins fühle ich mich traurig und enttäuscht, meine Vorstellungen von einem Traumurlaub haben sich nicht erfüllt.

Bei Variante zwei habe ich wundervolle Erinnerungen und denke sehr gerne an diese intensive, schöne Zeit zurück.

Das Leben ist so, wie es ist, es zeigt sich, ohne auf meine Vor-stellungen Rücksicht zu nehmen. Und ich kann dann mit der Realität hadern, mit ihr kämpfen, oder sie annehmen und das Beste daraus machen. In drei Schritten kommen auch Sie aus der Nörgelfalle raus!

Der erste Schritt ist das bewusste Wahrnehmen

Ich spüre, dass ich im Widerstand bin und die Realität gerne anders hätte.

Ich nehme meine Nörgelgedanken bewusst wahr und höre ihnen eine kurze Zeit lang zu.

Der zweite Schritt ist das Loslassen der Vorstellung

Ich merke, wie die Nörgelgedanken schlechte Stimmung in mir auslösen und beschließe, aktiv etwas dagegen zu tun. Ich lasse meine Vorstellung, wie etwas sein soll, bewusst los und will meine Gedanken in eine andere Richtung lenken, oder aktiv etwas tun. So verändere ich meine Haltung und bin nicht mehr der passive Nörgler, sondern gehe aktiv vor und will etwas verändern.

Der dritte Schritt ist die Veränderung

Ich habe drei Optionen, wie ich mit der ungeliebten Realität umgehen kann.

Ich nehme das Beispiel, dass ich vom Balkon aus das Meer nicht sehen kann:

Wenn mir der Ausblick so wichtig ist, kann ich die Umstände eventuell ändern, zum Beispiel indem ich in ein anderes Zimmer ziehe und die Situation somit verlassen.

Oder ich kann anfangen, das Positive in der Realität zu finden. Zum Beispiel finde ich Unerwartetes, meine drei Hasen, und kann den Ausblick mehr schätzen und den Reiz der Umgebung neu entdecken.

Oder ich gehe nicht mehr auf den Balkon, sondern verbringe die Zeit direkt am Meer.

Das sind die drei magischen LEAVE IT – LOVE IT – CHANGE IT

Mit welcher Situation in Ihrem Leben sind Sie unzufrieden?

Probieren Sie es aus!

Im Urlaub las ich den Satz “ Nörgeln ist etwas für Denkfaule!“ von Veit Lindau, ja, da fühlte ich mich sehr angesprochen…

Mit diesen drei Schritten sind Sie nicht mehr denkfaul, sondern lebensaktiv, Sie werden den Unterschied ganz schnell spüren und das Nörgeln nicht mehr akzeptieren.

Und weil mein Urlaub so großartig und wundervoll war, habe ich ein neues Event geplant und möchte Sie zu einer Traumreise ans Meer einladen.

Kostenfreie Meditation…zum Kennenlernen…Entspannen...neue Erfahrungen sammeln…Auftanken…Loslassen…Sein…

Am Donnerstag den 14.09.2017 um 20 Uhr in meiner Praxis, ich freue mich auf Sie!

 

Die 6 Phasen eines Problems und wann es Zeit für den Sprung ist

Ihre Freundin hat ein Problem, ein großes Problem…

Allerdings darauf angesprochen, fühlt sich Ihre Freundin angegriffen und ist ganz anderer Meinung, sie hat kein Problem!

Ende der Diskussion. Sie stehen da und verstehen die Welt nicht mehr, wie kann Ihre Freundin nur so blind sein? Sie hat einen Partner, der sie nur verletzt, sie trinkt zu viel Alkohol, sie hat einen skrupellosen Arbeitgeber oder sie schlittert mit Karacho in einen Burnout, doch Ihre Freundin sieht es nicht, oder will es noch nicht sehen….

Was können Sie tun? Sie mit Ratschlägen bombardieren, sich zurück ziehen oder mitleiden?

Wenn Sie erkennen, in welcher Phase des Problems Ihre Freundin steckt, dann können Sie genau da ansetzen und ihr wirklich helfen!

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Hilfe Weihnachten…..

Sind Sie im Weihnachts-Hamsterrad gefangen und arbeiten endlose To-Do Listen ab?

Sie dekorieren, backen, kaufen Geschenke….

Sie haben eine bestimmte Vorstellung wie das schönste Fest des Jahres ablaufen soll und möchten gerne alle Familienmitglieder glücklich machen, alle Erwartungen erfüllen.

Ihre Vorfreude steigt und Sie stellen sich vor, wie Ihr Mann auf das Wellness-Wochenende, dass Sie ihm schenken, begeistert reagiert, wie die Kinder sich über die Sprachreise freuen und wie alle von Ihrer köstlichen Gans schwärmen.

Doch dann kommt alles ganz anders, der Besuch sagt ab, die Pläne ändern sich, ein Kind wird krank und Sie sind endlos enttäuscht. Ihr Mann mag kein Wellness-Hotel, dort langweilt er sich nur, die Kinder maulen, dass das ja kein Geschenk für sie ist, sondern nur dazu dient, ihre Englisch-Note zu verbessern und die Gans ist außen verbrannt und innen roh…..

Ihre Vor-stellung wird nicht erfüllt.

Was können Sie jetzt tun?

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„Zeige mir, wie du streitest und ich sage dir, wie alt du bist!“

Ich folge sehr gerne der Bitte von Christina Wenz, Mediatorin und Volljuristin, einen Artikel für Ihrer Blogparade „KONFLIKTE ALS CHANCE“ zu schreiben.

Ich möchte das Thema Streit gerne aus psychologischer Sichtweise beleuchten und sage:

„Zeige mir, wie du streitest und ich sage dir, wie alt du bist!“

Konflikte als Chance zur Selbsterkenntnis

 

Kleiner Streit

Ein Streit ist eine Situation, in der zwei Interessen aufeinander prallen.

Je nachdem, wie wir gelernt haben, mit dieser Situation umzugehen, kann daraus eine konstruktive Diskussion entstehen, oder ein zerstörender Streit oder ein dicker Teppich, unter dem alles gekehrt wird.

Wir begegnen jeden Tag Situationen, in denen unsere Interessen nicht mit denen eines anderen zusammen passen. Jeder Mensch hat andere Wünsche und Bedürfnisse. Grundsätzlich wünschen wir uns Harmonie und Frieden, Gleichklang und Gemeinsamkeit. Doch das ist oft unrealistisch und wir fühlen uns persönlich abgelehnt, wenn der andere anders denkt oder fühlt.

Stimmt das?

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In welcher Zeit lebst du?

Wo sind Sie die meiste Zeit mit Ihren Gedanken?

Sie sitzen in der S-Bahn und schauen aus dem Fenster, Ihre Gedanken schweifen in die Zukunft….

Hoffentlich ist der Chef morgen besser gelaunt, hat mein Kind in der Schulaufgabe alle Fragen beantworten können oder wurde es wieder angepöbelt, hat meine Schwiegermutter sich wieder beruhigt hat, nachdem ich ihr meine Meinung gesagt habe und sie wütend wurde, wie mein Mann wohl reagieren wird, wenn ich ihm von meinen Urlaubsplänen erzähle….. das alles saust durch Ihren Kopf.

Sie sind mit der Zeitmaschine in die Zukunft gereist und brüten über Probleme und Sorgen, die Sie JETZT nicht lösen, ändern oder besprechen können.

Was bringt es Ihnen, jetzt gerade darüber nachzudenken?

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So habe ich meinen Urlaub immer bei mir!

Hurra, ich bin nach meiner Sommerpause wieder da und der Alltag hat mich wieder!

Wie geht es Ihnen nach dem Urlaub?

Also ich komme tiefenentspannt und voller Energie aus dem Urlaub zurück und gebe mir Zeit, um mich dem Klima und dem Tempo wieder anzupassen. Die größte Herausforderung ist es, die Ruhe im Kopf weiter zu bewahren und andrerseits den Anforderungen des Alltags gerecht zu werden.

Mein Tempo ist langsamer, Multitasking macht keinen Spaß mehr und meine Gedanken schweifen oft an den Ort zurück, wo ich einfach nur sein konnte. Dieses Jahr war es Kreta.

Meine Tagesbeschäftigung war schwimmen, schnorcheln, schlummern, schlemmen, schauen, schnattern, schweigen, scherzen…..

Meine Gedanken kamen zur Ruhe und ein himmlischer Frieden kehrte ein, ich hoffe, Sie kennen dieses Gefühl, das sich oft erst im Urlaub und auch erst nach ein paar Tagen einstellt.

Die große Kunst ist es, dieses Gefühl mit in den Alltag zu nehmen und so lange wie möglich davon zu zehren.

 

Ich verrate Ihnen, wie ich das schaffe.

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Wenn ich mal Zeit habe, schreibe ich Ihnen…..

In letzter Zeit begegnet mir das Thema Zeit immer öfters. Ich höre Sätze wie. “ Wenn ich mal Zeit habe, dann….“ oder auch gerne verwendet: „Wenn ich dafür Zeit finde, dann…“.

Na gut, wenn ich dafür Zeit finde, dann werde ich das Buch lesen, den Kurs besuchen, eine Massage buchen. Haben Sie schon mal Zeit gefunden? Vielleicht unter der Bügelwäsche, oder im Küchenschrank? Ich hab auch schon mal im Garten gesucht, aber gefunden habe ich nur Unkraut. Das wiederum kostete mich dann erst wieder Zeit, die ich eigentlich mit faulenzen verwenden wollte.

Wenn ich mal Zeit habe…. okay, Sie haben also keine Zeit? Wer hat sie dann? Ihr Nachbar, Ihr Chef oder die beste Freundin?

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